Allgemeines

Der Wasserverband Große Aue wurde mit Umgestaltungsverfügung des Regierungspräsidenten in Detmold vom 22.08.1972 gegründet. Die konstituierende Sitzung fand am 25. August 1972 im Sitzungssaal des Kreishauses in Lübbecke statt. Aus vormals 22 kleinen Wasser- und Bodenverbänden wurde der neue Wasserverband Große Aue mit den Städten Rahden, Espelkamp, Lübbecke, Pr. Oldendorf und der Gemeinde Stemwede als Mitglieder gebildet.

Eine Ausdehnung auf das Gebiet der Gemeinde Hille und der Stadt Petershagen erfolgte mit der Umgestaltungsverfügung vom 25. April 1977.
Der Wasserverband verwaltet sich im Rahmen der einschlägigen Gesetze (LWG, NW, WVG) selbst (Körperschaft des öffentlichen Rechts) und wird vom Kreis Minden-Lübbecke als Aufsichtsbehörde in rechtlicher Hinsicht überwacht.
Er nimmt Stellung als Träger öffentlicher Belange zu Planungen im Verbandsgebiet, die Auswirkungen auf seinen Tätigkeitsbereich haben können.

Einheitliche Schwerpunkt- und Pflichtaufgaben

  • Gewässerunterhaltung (§ 90 LWG NW zu § 28 WHG)
  • Gewässerausbau (§ 89 LWG NW zu § 31 WHG)

Vom Verband werden folgende Anlagen unterhalten

  • 1.330 km Gewässer sonstiger Ordnung mit
  • ca. 110 km ausgewiesenen Randstreifen
  • 19 Stauvorrichtungen bzw. -anlagen ohne kleinere Querbauwerke
  • 1 Betriebshof in Rahden

Geschäftsstelle / Personal

Das Verwaltungsbüro des Verbandes und der Betriebshof befinden sich in Rahden zentral im Verbandsgebiet.
Es sind zur Zeit ein Ingenieur als Geschäftsführer, eine Bürokauffrau (Teilzeit), ein Betriebsschlosser und 8 Verbandsarbeiter beschäftigt.

Geräte und Maschinen

  • 3 Hydraulikbagger mit Mähkorb
  • 3 Schlepper mit Front- und Seitenhäcksler
  • 3 selbstfahrende Böschungsmähmaschinen
  • 1 Mähboot
  • 6 Fahrzeuge für Personal und Kleingeräte
  • 4 handgeführte Front- und 3 handgeführte Seitenmäher
  • diverse Anhänger, Baumscheren, Astscheren, Schlegelmäher, Motorsägen